Der Schlüssel zur unbegrenzten Kraft liegt in der innere Freiheit und so gewinnst du deine Freiheit zurück

Fast jede Ursache eines Problems ist im mentalen Bereich zu finden, denn alles fängt mit einer Idee und somit im Geist an und drückt sich dann in irgendeiner physischen Form aus! 

 

Es gibt kaum einen Menschen, der sich nicht schon einmal in seinem Leben gefangen fühlte. Dieses Gefühl ist aber völlig normal, schließlich ist die Erde hier begrenzt und genau dieser Zustand macht uns Angst. Als geistige Wesen, die wir sind, ist unser natürlicher Zustand eigentlich die Freiheit. Wir können in unserem Körper frei sein, wenn wir anfangen, uns mit unserer Wahrheit zu identifizieren. Wir sind nicht dazu verpflichtet, uns mit unserem Körper zu identifizieren, den wir bewohnen. Unser Körper ist nur unser Zuhause. Dieses Heim können wir uns mit den Gedanken und Gefühlen einrichten, die unser Herz erwärmen lassen, jedoch ist das nicht immer so einfach. Schließlich erleben wir hier tiefe Verletzungen auf verschiedenen Ebenen. Wir nehmen Muster an, die uns schaden. Wir halten plötzlich ganz unbewusst an negativen Überzeugungen und Glaubenssätzen fest. Das gibt uns das Gefühl, in einem Käfig zu leben. All diese Informationen und Ereignisse sind Ursachen für dieses Gefühl. Hierbei geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern um die Bewusstwerdung, die uns das Leben erleichtert und uns wieder die Freiheit schenkt, die unserem natürlichen Zustand entspricht! 

 

Der mentale Zustand ist entscheidend für unser Freiheitsgefühl. Jedoch denken wir beispielsweise oft, dass wir nicht die Kraft oder die Macht haben, etwas zu erschaffen. Wir geben uns aufgrund von Verletzungen nicht die Erlaubnis, die Fülle unserer Gefühle zu fühlen. Wir denken, dass wir aufgrund einer körperlichen Beschaffenheit einen gewissen Lebensstil nicht ausleben dürfen. Berufliche Rollen, die wir einnehmen, können uns auch oft das Gefühl vom Gefangensein geben, weil wir denken, dass wir nur respektiert werden, wenn wir uns auf eine gewisse Art und Weise verhalten. Bei Lehrern sieht man ganz oft die gespielte Autorität, die ganz einfach nicht authentisch ist. Es gibt so viel, was wir uns plötzlich verbieten, und schlussendlich geht das so weit, dass wir uns als Frau oder als Mann so vieles verwehren, weil wir uns dazu verpflichtet fühlen, den Erwartungen des Geschlechts gerecht zu werden.

 

Alle Informationen speichert natürlich unser Körper. Nicht zu vergessen spielen unsere Ahnen, unser früheres Leben und das ganze Kollektiv eine Rolle. Wir speichern so viele Informationen, die entweder durch äußere Umstände aktiviert werden oder deaktiviert bleiben. Das kommt ganz darauf an für welchen Weg sich unsere Seele entschieden hat. Viele der oben genannten Punkte können dazu führen, dass wir uns in unserem Körper unfrei fühlen. Gesellschaftlich betrachtet wird aber häufig, was sich über die Jahre hinweg vermehrt hat, die Ursache beim Körper und seiner Beschaffenheit gesucht. 

 

Die bekannteste Ursache für das Gefühl des Gefangenseins, das sich nun über all die Jahre etabliert hat, ist die Transsexualität. Menschen mit dieser Diagnose sagen oft, dass sie sich im falschen Körper gefangen fühlen. Jedoch ergründen sie kaum die wahre Ursache dieses Gefühls. Sie suchen das Problem beim Geschlecht und versuchen, mit der Behandlung des Körpers, Transition genannt, den mentalen Zustand zu verändern. Übersetzt bedeutet Transsexualität, dass eine Information im Körper falsch ist, die einem das Gefühl des Gefangenseins vermittelt. Das ist nicht mit einer physischen Behandlung zu "beheben".

 

Das, was uns so viele Probleme bereitet, ist die Identifikation mit unserem Geschlecht und den Erwartungen, mit unseren Verletzungen, Mustern, Selbstsabotage Programmen (...) und noch so viel mehr. All das lässt uns nur bedingt Freiheit erfahren. Im Grunde sperren wir uns selbst in den von der Gesellschaft gemachten Käfig aus Angst davor, anders zu sein, nicht dazuzugehören, keine Anerkennung zu erhalten (...) 

 

Deshalb rate ich dir, wie folgt vorzugehen, um den Käfig erstmal genauestens unter die Lupe zu nehmen:

 

1. Befasse dich mit deinen Kindheitsverletzungen.

 

  • Welche Bedürfnisse wurden nicht erfüllt? 
  • Wenn du nicht das getan hast, was Eltern von dir verlangten, wurdest du dann bestraft? 
  • Welche Selbstschutzstrategien hast du dir angeeignet, um nicht mehr bestraft zu werden? Hast du angefangen, dir nicht mehr zu erlauben, zu fühlen, also dich zu fühlen? Hast du angefangen dir einzureden, dass du perfekt sein musst und funktionieren musst, weil du sonst nicht gut genug bist?

Merkst du alleine schon bei den Beantwortungen der Fragen, wie sehr du dich einschränkst, weil du immer noch in Mustern festhängst? Es gibt dazu noch viel mehr Fragen.

 

2. Entdecke Überzeugungen, die du durch die Kindheitsverletzungen entwickelt hast.

 

  • Ich bin nur dann gut genug, wenn ich (...)
  • Ich schaffe es nicht, weil ich (...) 
  • Ich bin nur dann zu gebrauchen, wenn ich (...) 
  • Ich muss die Bedürfnisse erfüllen, weil ich sonst nicht (...)
  • Als Frau / als Mann muss ich (...) 
  • Als Mädchen / als Junge war ich nicht gut genug und habe versagt, weil ich nicht (...) 

 

3. Überprüfe, ob das wirklich der Wahrheit entspricht. 

 

4. Vergebe dir, dass du an diesen Überzeugungen festgehalten hast, Vergebe dir deinen Ahnen und Eltern, dass sie dich und sich selbst so verletzt haben. 

 

5. Lass los und mach dich frei. Du hast es verdient! 

 

Wir lieben dich alle, genau so wie du bist! 

 

 

 

Ganz liebe Grüße

Sophie Ben James Griebel

© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten. 

 

 

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