Liebe Eltern, ich kann eure Situation verstehen. Ihr wollt doch nur das Beste für das Kind und plötzlich will es einen anderen Namen. Es will ein anderes Geschlecht und am liebsten jetzt sofort in einen anderen Körper (eine andere Realität voller Anerkennung, Liebe, Stärke ohne Verletzungen und Angst) fliehen. Wahrscheinlich seht ihr genau vor euch, was der eigentliche Grund für diese Flucht ist oder vielleicht seid ihr noch am überlegen, ob Transsexualität der wirkliche Begriff und der richtige Weg für euer Kind ist. Egal, in welcher von den genannten Situationen ihr euch befindet, ihr habt Angst. Angst euer Kind zu verlieren, wenn ihr nicht alles über euch ergehen lasst. Ihr habt Angst das Vertrauen eures Kindes zu verlieren und möchtet keinen Kontaktabbruch riskieren. Ich weiß, dass einer der größten Angst ist, dass ihr euer Kind komplett an die tentakelartige Transgender Ideologie verliert.
Eine von mir berühmte Frage für diese Situation ist:
Was habt ihr bereits verloren, was durch diese Situation erst stark getriggert wird? Das verlorene Vertrauen in euch und daran, dass ihr ohne ständig angepasste Muster richtig wärt? Eine verlorene Kindheit? Verlorene Anteile, die ihr selbst verleugnet? Habt ihr euer Vertrauen an die Kontrolle verloren, oder an weiter Ängste?
Ich kann nur sagen, dass ihr keine Angst haben braucht eure Kinder an jemanden oder etwas zu verlieren, schließlich geht hier und dort - auch wenn es weder ein hier noch ein dort gibt - nichts verloren. Das Einzige, was verloren geht, ist vielleicht die Kontrolle, die Macht über (...), doch selbst dann geht diese auch nicht wirklich verloren. Die dahinterliegende Angst wird nur wachgerüttelt mitsamt den dazugehörigen Verletzungen. Aber die Energien bleiben und schlussendlich sind wir alle Energie. Das ist weder den meisten Eltern noch somit den jungen Erwachsenen bewusst. Es wird nicht darüber gesprochen, dass unser Sein pure Energie ist und weder etwas mit Mann noch Frau oder Geschlecht zu tun hat. Ich glaube auch, dass Menschen nur Geschlechtern zugeordnet werden, damit man sie besser kontrollieren kann und sie viel besser in Schubladen stecken kann. Denkt doch mal darüber nach. Eine Frau muss (...) Ein Mann muss (...) Sobald beide das nicht tun, gehören sie nicht rein, fühlen sich nicht mehr zugehörig, nicht gebraucht, bekommen Angst, weil sie nicht den Zwecken der "Elite" oder derer die alles dafür tun, um andere zu Sklaven zu machen, dienen. Schon allein das ist neben dem Genderwahnsinn ein Wahnsinn. Wir haben Angst nicht dem Zweck der Sklaverei dienen zu dürfen. Und wenn wir ehrlich sind, sind wir schon lange nicht mehr frei. Wenn wir nicht gerade Sklaven von (...) sind und arbeiten, um zu überleben, was unser Geburtsrecht ist, sind wir unseren ganzen Traumata, Schutzprogrammen, Glaubenssätzen (...) unterlegen. Doch nur sehr selten schaffen es Menschen wirklich sich mit ihren TIEFEN zu konfrontieren, diese zu analysieren und dann wieder in Reinheit zu bringen also ins Bewusstsein zu bringen. Die meisten denken, dass sie mit ihrer inneren Entdeckungsreise "Auf dem Weg zu ihrer wahren Natur" fertig sind, wenn sie ein bisschen zum Therapeuten gegangen sind, ein bisschen Reiki gemacht haben oder (...) Dem ist nur sehr selten so. Nachdem ich lange als Coach gearbeitet habe, kann ich sagen, dass wir täglich mit unseren Verletzungen, Schatten konfrontiert werden. Wir sind aber zu selten präsent und tauchen voll in unser Innenleben in Verbindung mit unserem Außenleben ein. Wenn wir nicht so abgestumpft reagieren würden, weil wir die meiste Zeit reizüberflutet sind, dann würden wir viel konstruktiver und freier leben können.
Solange, liebe Eltern, ihr nicht wirklich in Heilung geht, wird das Kind immer auf eure Verletzungen, Schatten, Traumata in eurem Unterbewusstsein reagieren. Da kann man noch so sehr aus Furcht vor Verlust akzeptieren, tolerieren etc. Es wird sich nichts ändern, denn die wahre Veränderung fängt immer erst in Innenleben an.
Eine kleine Nachricht, die ich an einen Vater schickte, der Angst hatte das Kind zu verlieren:
"Ich verstehe, dass man als Elternteil das hart erkämpfte Vertrauen nicht verlieren will. Aber wenn das Vertrauen auf Wahrheit basiert, kann es dann jemals verloren gehen? Ich glaube nicht, dass man Vertrauen verlieren kann, wenn es auf fruchtbaren Boden gewachsen ist. Ich kann die Angst dennoch verstehen, aber gleichzeitig sage ich auch immer, dass wir im außen nur das erleben, was wir auch in uns tragen und so ist das auch mit diesen jungen Erwachsenen. Wenn du dir selbst vertraust und das ausstrahlst, dann kommt das retour, oder nicht? Wahrscheinlich hat sie kein Vertrauen in sich und das ist der Grund weshalb sie denn Irrweg betritt. Ich weiß nicht, ob sie sich mehr Stärke erhofft, Anerkennung oder Liebe. Irgendwas sucht sie, was sie sich erhofft in der neuen Rolle zu finden. Akzeptanz (...) Vielleicht fühlt sie sich aber auch zum ersten Mal richtig mutig. Vielleicht fühlt sie sich so als würde sie das erste Mal wirklich zu sich stehen, weil sie sich insgeheim verleugnet und davor läuft sie weg. Es gibt so viele Varianten, was sie schlussendlich fühlt. Aber eines kann ich sagen, manchmal müssen Irrwege durchlaufen werden. Manchmal muss man den steinigsten aller Wege gehen, um dann zu seiner Wahrheit zu finden. Es ist nun mal die Trennung auf allen Ebenen, die dadurch wirklich geschieht. Natürlich hängen Traumata, tiefe Verletzungen in ihr und der Kampf wird sie verfolgen. Bis sie eines Tages nach der ganzen Tour wirklich aufwacht und versteht, dass das Gefäß immer noch dasselbe ist, dass ihr Geist immer noch derselbe ist und die Seele trauert aufgrund der Verleugnung. Diese Kids verstehe nicht ,dass es schlussendlich kein Geschlecht gibt, denn was heißt Seele? Männlich? Weiblich? Sie ist beides. Unser Körper ist nur eine Form. Vielleicht kannst du sie mit diesen Sätzen erreichen und ihr sagen, dass sie sich nicht selbst wehtun muss, um das zu finden, wonach sie sich wirklich sehnt."
Als Abschlusstipp:
Vergebung und Akzeptanz ohne sich als Opfer der Situation zu fühlen, sind einer der mächtigsten Energien, die Wunder bewirken!
Lasst auf friedliche Art und Weise bloß nichts unversucht nur um "Harmonie oder Frieden zu wahren".
Vergebt euch, dass ihr euch verleugnet, nicht akzeptiert oder nicht vertraut habt. Vergebt euch, dass ihr euch selbst verloren habt und euch von euren verlorenen Anteilen lieber abgewandt habt, als euch der Angst zu stellen, die in euch lag. Ängste wie zum Beispiel nicht dazuzugehören, Angst nicht geliebt zu werden, Angst immer allein zu sein, Angst man nicht so geliebt wird wie man ist mit allen Narben (...) Angst nicht anerkannt zu werden oder akzeptiert zu werden (...)
Akzeptiert die Situation und das, was ihr auch gesät habt, was sich nun zeigt. Auch wenn viele Eltern der Meinung sind, dass sie rein gar nichts damit zu haben und dann nur allein die LGBTIQ Community schuld ist. Das ist eine sehr destruktive Einstellung, denn damit gibt man wieder seine Macht ab, genauso wie Verantwortung. Also zwei Energiequellen die Veränderungen möglich MACH-en!
Vertraut darauf, dass egal was derzeit ist trotzdem alles zu Wohle alles passiert, ohne alles über euch ergehen zu lassen.
Der eine Elternteil wird dazu übergehen den anderen Namen zu nennen. Die Anderen werden die Hormontherapie akzeptieren.
Aber hört nicht auf im innen aufzuräumen. Denn das ist genau das, was gerade so dringend gebraucht wird. Ich weiß, dass das gerade ein Balanceakt ist. Was akzeptiere ich und was nicht? Was unterstütze und was nicht?
Haltet euch eines vor Augen:
Das Wesen vor euch zeigt euch einen Teil in euch. Eine Spaltung. Eine Trennung. Eine Angst. Eine Verletzung. Je mehr ihr euch darauf einlasst diese zu entdecken und in Reinheit zu bringen, desto mehr kann sich Kraft und Macht entfalten, um diese Reinheit auch im Außen zu bewirken.
Lehnt nichts ab, denn das erzeugt nur Druck und noch mehr Kampf wird daraus resultieren. Schaut, wo ihr euch schuldig fühlt, und vergebt euch. Ihr müsst diese Situation absolut nicht für gutheißen und unterstützen. Und auch wenns mal kracht, dann darf das sein. Alles, z. B. Vertrauen, was auf fruchtbaren Boden (Wahrheit, Liebe) entstand, bleibt. Alles, was auf toxischem Boden - Angst, Kontrolle, negativ ausgeübte Macht -entstanden ist, darf mit der Reibung oder eventuell sogar dem Abbruch aufgearbeitet und bereinigt werden. Ich heiße den Weg im übrigen auch nicht für gut. Vor allem, nachdem ich weiß, was eine Gruppe Menschen damit beabsichtigt. Zumal diese Kids auch nur Instrumente sind, die denken, dass sie es endlich in ihre Akzeptanz oder in ihre Stärke (...) geschafft haben. Ich habe schon oft versucht andere davon abzuhalten. Aber damals war ich selbst noch nicht so weit, um die Worte in ihrer wahren Entfaltung und Wahrhaftigkeit zu transportieren.
Aber das stärkste und mächtigste von allem können wir tun. Wir können zuerst von ganzem Herzen uns lieben und damit den Kern des vor uns stehenden Wesens erreichen, um die Selbstliebe wieder zu entfachen. Und vielleicht ist das auch eine dahinterliegende Aufgabe.
Ganz liebe Grüße
Sophie - Ben James Griebel
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