Transgender - Das Selbstbestimmungsgesetz als Werkzeug für Fremdbestimmung

"Mit der Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes ist die Chance auf wahre Selbstbestimmung gefährdeter als je zuvor."

Als junge Erwachsene wollte ich einfach nichts mehr mit mir zu tun haben. Diese Phase kennt jeder. Doch meine war etwas intensiver. Ich habe mich dazu entschlossen vor mir wegzulaufen, denn ich wollte nichts mehr spüren. Ich habe mich von mir entfremdet, das war die beste Art und Weise, um meinen Gefühlen zu entfliehen. Jeden Abend übermannten mich meine Gedanken, die mir das Gefühl der Erniedrigung und Beschämung gaben. Sie erinnerten mich immer wieder daran, dass ich körperlich schwer misshandelt wurde und sexuell missbraucht. Jedoch kann schon der kleinste Liebesentzug genügen, um eine Kinderseele so zu schädigen, dass sie sich selbst nicht mehr liebt und annehmen will. Die Gedanken erinnerten mich an die emotionale Unterdrückung und an alle Verbrechen, die ich über mich ergehen ließ. Sie verfolgten mich überall hin. Auch wenn ich dachte, dass ich den Schmerz und die Bilder endlich überwunden habe - so wie es oft viele tun, weil sie endlich fertig damit sein wollen -, kamen dennoch Situationen, die fernab von jeglichem Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und Geist geschweige denn Selbstliebe waren. Diese Situationen erkennt man aber nur, wenn man sich immer wieder ehrlich hinterfragt. 

Damals war ich zu sehr damit beschäftigt antrainiertem Wissen zu folgen, sowie konditionierten Ängsten und Schutzprogrammen zu dienen. So war die Selbstzerstörung meine Rettung. Ich war mir dieser Störung der verzerrten Wahrnehmung meines Selbst - Selbstzerstörung - nicht bewusst. Aufgrund des mangelnden Bewusstseins für mein Selbst und die Entfremdung beziehungsweise Entzweiung war ich leicht kontrollierbar und manipulierbar.

 

Ich fing an mir selbst zu sagen, dass ich nicht gut genug war. Ich war nichts wert. Ich wurde selbst in der Grundschule geschlagen, wo Lehrer zusahen und nichts taten. “Ich habe es verdient, dass man gewalttätig mir gegenüber ist. Schließlich musste es ja einen Grund geben”, so meine Gedanken. “Hauptsache ich habe ein Zuhause. Papa, wissen schon, was sie tun. Ich muss ihnen einfach vertrauen.”

Ich befand mich in der Kluft zwischen meinem Selbst, meines wahren Seins, meiner Gefühle und dem frühkindlich erschaffenen Konstrukt, den Verletzungen und den Schutzprogrammen. War ich wirklich mit der Entscheidung den Weg der Transsexualität zu gehen selbst bestimmt und auf dem Weg zu meiner Wahrheit? Während sich ein großer Teil von mir in einem Graben befand, der denkt, dass Schutzprogramme, Ängste, antrainiertes Verhalten, negative Glaubenssätze und Überzeugungen der Eltern etc. die Wahrheit sind. Besteht die Wahrheit darin süchtig nach Hormonen zu sein und seine Natur zu beschneiden? Ist es wirklich das, was wir sind?

Ich war gefüllt mit manipulierten, selbstzerstörerischen Glaubenssätzen und Mustern. In dem Moment sah ich nichts anderes, als einem die Schuld zu geben. Meinem Körper. Und weil mein Körper schuld war, war das Beste mich zu verleugnen, um mich auch vor mir selbst zu schützen. Denn so wie ich war, war ich nicht richtig. So wie ich war, musste man mich schlagen, missbrauchen und misshandeln. So wie ich war, war ich eine Last und eine Verführung, um Böses zu tun. Die Lösung war, mich und alles was mich ausmacht, zu entfernen, damit all die Last nicht mehr existiert. Damit ich nicht mehr existiere und das ganze Leid. Meine seelische Not und der Hunger nach Liebe waren unerträglich, so schmerzerfüllt war ich. Ich wollte endlich frei sein, geliebt werden, anerkannt werden und noch so viel mehr. Ich wollte mich wieder mächtig fühlen. Ich wollte doch einfach nur ein Leben führen, worin ich entschied und nicht irgendwelche antrainierten Verhaltensmuster, Regeln, Schubladen, Ideale (...) Schon gar nicht wollte ich mich

so fühlen als hätten die Sätze meines Stiefvaters, das Verhalten meiner Mutter noch irgendwelche Macht über mich. Doch so war es. Und so war es auch als Mann.

Ich war nicht beziehungsfähig, denn all diese Partnerschaften waren toxisch und beinhalteten immer dieselben Muster. Auch als Mann.

Ich fühlte mich als Last. Ich war schuld an allem, was passiert ist. Als Frau. In meinen Gedanken, “Aber nicht als Mann”. Während die Mama immer Männern hinterherlief, die ihr Sicherheit und eine Überlebensbasis vermittelten, lief ich der Liebe meiner Mutter hinterher, die sie sich selbst nicht geben konnte, so wie die meisten. Ansonsten stünden wir nicht vor soviel (Gender-)Wahnsinn.

Was war so falsch an mir? Musste ich wirklich erst zu einem Mann werden, um ihre Liebe zu bekommen? Musste ich wirklich erst zu einem Mann werden, um nicht mehr misshandelt und missbraucht zu werden? Musste ich wirklich zu einem Mann werden, um endlich selbst bestimmt handeln zu dürfen? Musste ich anfangen mich selbst zu verleugnen und mich selbst zu verstümmeln, um endlich das Gefühl zu haben, dass keiner mehr so eine große Macht über mich hat und mich niemand anderes zerstören kann außer ich?

Ja.

Mit dem Weg der Transsexualität habe ich endlich das Gefühl gehabt, dass ich über mich, meine Emotionen, meinen Körper entscheiden darf. Ich entschied endlich über das, was meinem Körper passierte. Entschied ich wirklich, oder meine Vergangenheit, meine antrainierten Ängste und die dazugehörigen Reaktionen? Ich war der Überzeugung, dass ich endlich über meine Identität entschied und niemand hatte mehr Macht über mich. Das war das größte Geschenk und gleichzeitig der größte Befreiungsschlag, dachte ich zumindest. Denn schlussendlich war ich süchtig nach einem männlichen Hormon von dem ich mir Freiheit versprach. War ich wirklich so selbst bestimmt?

In meiner Wahrnehmung war das Frau-sein der Fluch schlechthin. Ich musste “gut aussehen”, “perfekt sein”, “mich meines Geschlechts entsprechend verhalten”, wie auch immer das aussehen sollte. Die Männer hingegen wurden verehrt, Frauen liefen ihnen hinterher und sie durften einfach so sein, wie sie wollten. Frauen hatten kaum Liebe für sich. Sie hatten diese allein nur für Männer. Genau das, was ich brauchte. Bis ich merkte, dass Männer so wie Frauen sich einfach nur gegenseitig aussaugten. So sah ich das aber nicht. Ich sah nur, wie stark Männer waren, wie viel Liebe Frauen ihnen gaben und vor allem wie mächtig sie waren. Ein Mann würde nie Missbrauch oder Misshandlung erleben, dachte ich, bis mein Bruder auf die Erde kam und ihn ein ähnliches Schicksal ereilte wie mir.

Musste ich also wirklich zu einem Mann werden, um Liebe, Respekt und Kraft zu erhalten? Nein, denn Männer tragen genauso eine tiefe seelische Not in sich, wie Frauen.

Ich wurde zu einem Mann, um endlich die Liebe zu erhalten, die die Männer von meiner Mutter erhalten haben. Ich wurde zu einem Mann, um vor meinen Gedanken wegzulaufen, denn die neue Identität hatte nichts mehr mit meiner Vergangenheit zu tun, denn Ben ist weder der Missbrauch noch die Vergewaltigung und die Misshandlung widerfahren. Ich wurde zu einem Mann, um mir und meiner Mutter der Vater zu sein, den wir beide nicht hatten. Ich wurde zu einem Mann, um endlich frei zu sein und um ein selbst bestimmtes Leben führen zu dürfen. Ein Leben, welches fernab von negativen Überzeugungen, Erinnerungen und Traumata, ist. Doch war ich wirklich so selbst bestimmt, als ich Hormone nahm, die dem Körper schaden? War ich wirklich frei von jeglicher Fremdbestimmung, als ich mich einer Operation unterzog, nach der meine Brustwarzen taub waren und bis heute sind? Oder bin ich einfach davongelaufen, um nichts mehr fühlen zu müssen, was die Taubheit meiner Brust widerspiegelt? Denn das ist, was

Mann lernt “Gefühle abstellen”. Doch heutzutage tun das auch Frauen, dafür muss man kein Mann werden. Ich dachte, ich fühle mich glücklich, mutig und endlich selbst bestimmt. Ich hatte das Gefühl endlich ich selbst zu sein. Aber das war ich nicht, denn das hätte bedeutet, dass Krank-sein meinem natürlichen Selbst entspricht. Schließlich ist Transsexualität eine Krankheit, eine Störung, die mit der Einnahme von chemischen zusammengemixten Stoffen nicht ausgeschlichen werden kann, aber behandelt wird. So vieles wird heutzutage mit einem Giftcocktail behandelt. Dieser Cocktail hat den Tod meiner wahren Selbstbestimmung gekostet, stattdessen haben ich mich für Fremdeinflüsse, die meinen Körper steuerten, entschieden. Und das nannte ich “Freiheit” beziehungsweise die Entfaltung meines Selbst.

Sollte nicht klar sein, dass das Selbstbestimmungsgesetz eine Förderung der Störung also der Krankheit, der Schutzprogramme etc (...) ist und nicht etwa die Ursachenbehebung für das Gefühl der Entmachtung, Erniedrigung, des Falsch-seins, der Last, des Liebesentzugs und der Unterdrückung?

Das Selbstbestimmungsgesetz ist die Unterstützung der Selbstzerstörung, der Entfremdung und der Entzweiung, die zur Folge hat, dass das Leben nur noch von Hormonen und Operationen bestimmt ist. Fremdbestimmung oder Selbstbestimmung?

Man könnte meinen, dass die eigene Entzweiung von sich und seinen Gefühlen und das Ausschalten der eigenen Gefühle, die durch Fremdgefühle ersetzt werden, unterstützt werden. Ist das der Spiegel der Befürworter dieses Gesetzes?

 

Hier stellen sich zwei essenzielle Fragen:

· Was brauchen junge Erwachsene und Jugendliche, um der Verführung nicht nachzugeben und immun gegen Manipulationen zu werden?

· Was brauchen die Befürworter dieses Wahnsinns, um ihren inneren Wahn zu stoppen?

 

 

Dient das Selbstbestimmungsgesetz wirklich der Selbstbestimmung oder ist es ein Türöffner für andere Machenschaften, wie zum Beispiel für die Pädophilie. 

 

Erklärung: Detransitioniererin im Live-Talk: „Ich habe es bereut, mich so verstümmeln zu lassen“ (epochtimes.de)

 

 

Sophie - Ben James Griebel

 

 

© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten. 

 

 

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.